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Studienort Köln

Köln bietet als Studienort für einen mediävistischen Master wohl deutschlandweit einzigartige Möglichkeiten: An der Universität wird ein breites, interdisziplinäres Fächerspektrum in der Mediävistik angeboten, aus dem sich im Master verschiedene Module zusammenstellen lassen. Von der Byzantinistik über Architekturgeschichte bis zu den digital humanities – in Köln gibt es auch neben den mediävistischen Schwerpunkten Geschichtswissenschaft und Germanistik viel zu entdecken. Institutionelle Kooperationen – etwa mit dem Centre for Medieval Studies der University of Toronto – ermöglichen internationale Perspektiven.

„Als Student des MAMS durfte ich die wissenschaftliche Mediävistik in einer interdisziplinären Breite kennen lernen, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Für mich stehen der MAMS und der Studienort Köln in einer sich wandelnden Wissenschaftswelt für eine zukunftsorientierte Mittelalterforschung, die traditionelle Stärken ihrer Fächer mit einer modernen Kultur des Dialogs verbindet – ich würde mich wieder dafür entscheiden.“ (Adrian Kammerer, hat 2018 den MAMS erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun als Postdoc an der Universität Göttingen)

Auch abseits der Universität hat Köln – im Hochmittelalter die größte Stadt des deutschsprachigen Raumes – viel Mediävistisches zu bieten: das Museum Schnütgen, bedeutende Sakralbauten (nicht zuletzt den Kölner Dom), das Römisch-Germanische Museum, das Erzbischöfliche Diözesanmuseum Kolumba, sowie natürlich zahlreiche Archive und Bibliotheken. Im Rahmen des „Ergänzungsmoduls“ des Kölner Mittelaltermasters kann an einer dieser Institutionen ein Praktikum absolviert werden.

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